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Theoria cum praxi. Förderung von Reflektierter Handlungsfähigkeit als Leibniz-Prinzip der Lehrerbildung

Leibniz-Prinzip

Zusammenfassung

Mit Beginn des Jahres 2019 ist die zweite Förderphase des “Leibniz-Prinzips” gestartet. Das Ziel des Leibniz-Prinzips ist es, fakultätsübergreifend Strukturen an der Universität weiterzuentwickeln und darüber zu einer nachhaltigen Qualitätsverbesserung der Hannoverschen Lehrerbildung beizutragen. Den gemeinsamen Bezugspunkt aller Maßnahmen stellt die Figur der Reflektierten Handlungsfähigkeit dar. Ziel ist, über eine erkenntnisorientierte Theorie-Praxis-Vermittlung bildungsbiografische Aneignungsprozesse auf Seiten der Studierenden zu befördern und das Vermögen und die Kompetenz zur Reflexion eigener Handlungen langfristig auszubauen und stärken. Gemäß dem Leitspruch “Theoria cum praxi” von Gottfried Wilhelm Leibniz möchten wir eine zielorientierte Theorievermittlung in strukturierte Praxisanteile einbetten.

Anknüpfend an die Arbeiten aus der ersten Förderphase setzen wir verschiedene Maßnahmen um, die sich in drei Handlungsfelder einordnen lassen:

1. Lernen im Spannungsfeld von Heterogenität, Individualisierung und Kooperation

2. Moderne Lernformate – digital, reflexiv, didaktisch strukturiert

3. Praxisphasen entwickeln – mit Qualitätsstandards in die Schule

Lehramtstypen, die das Vorhaben betrifft

  • Lehrämter der Sekundarstufe II allgemeinbildende Fächer oder für das Gymnasium

  • Lehrämter der Sekundarstufe II berufliche Fächer oder für die beruflichen Schulen

  • Sonderpädagogische Lehrämter