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Neue Struktur des Moduls Lehramtsspezifische Schlüsselqualifikationen (LSQ)

Der Teil B des LSQ-Moduls wird zum Wintersemester 2016/17 neu strukturiert, um die Lehramtsstudierenden unserer Universität besser auf den Umgang mit Vielfalt in der Schule vorzubereiten. Der bisher aus einer Vorlesung und einem Seminar bestehende Modulteil „Heterogenität und Inklusion“ heißt künftig „Profilmodul Inklusion“. Alle Lehramtsstudierenden ab dem 3. Fachsemester besuchen von nun an zwei Seminare: ein Basisseminar und ein Profilseminar. Unverändert bleiben die Zahl der Semesterwochenstunden (4 SWS), die Abschlussleistung (Seminargestaltung und Reflexion) und die Zahl der Leistungspunkte (5 CP). 

     In den Basisseminaren wird der Fokus auf den theoretischen und empirischen Zugang zu Inklusion sowie der Entwicklung eines eigenen kritisch-reflexiven Standpunktes zu Heterogenität und Inklusion gelegt. In den Profilseminaren können sich Studierenden interessengeleitet und in eher offenen Lernumgebungen ein Profil mit schulpädagogischem, sozialpädagogischem oder förderpädagogischem Schwerpunkt erarbeiten. Es wird empfohlen, die Seminare aufbauend zu besuchen, ein gleichzeitiger Besuch ist jedoch möglich.

     Die intensive Auseinandersetzung mit verschiedenen Aspekten von Heterogenität in der Schule und die wissenschaftliche Begleitung des neuen Lehrformats bilden ein Teilprojekt von KALEI, für das aus Mitteln der Qualitätsoffensive Lehrerbildung zwei Lehrkräfte für besondere Aufgaben finanziert werden.