"Reflexionsfähigkeiten fördern und erfassen"– das Netzwerk Inklusion trifft sich in Jena : Datum:
Am 29. November 2019 kamen Vertreterinnen und Vertreter des Netzwerks Inklusion zum 3. Treffen in Jena zusammen. Unter dem Motto "Reflexionsfähigkeiten fördern und erfassen" wurde im Werkstattformat intensiv über konkrete Lehrbausteine und Forschungsinstrumente diskutiert.

Von Franziska Greiner
Am 3. Treffen des Netzwerks Inklusion nahmen die Vertreterinnen und Verteter von sechs Projekten teil, die sich im Rahmen der "Qualitätsoffensive Lehrerbildung" mit den Themen Inklusion und Heterogenität auseinandersetzen:
- FDQI-HU der Humboldt Universität zu Berlin (Dr. Ellen Brodesser i.V.)
- PSI der Universität Potsdam (Prof. Dr. Michel Knigge, Franziska Rogge, Simon Wagner)
- KALEI der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Susanne Schütz, Juliane Hildebrand, Julia Steinwand)
- ZZL-Netzwerk der Leuphana Universität Lüneburg (Prof. Dr. Poldi Kuhl)
- ProfaLe2 der Universität Hamburg (Prof. Dr. Gabriele Ricken, Dr. Timo Hennig, Dr. Marie-Luise Schütt)
- PROFJL²/Isi der Friedrich-Schiller-Universität Jena (Prof. Dr. Bärbel Kracke, Franziska Greiner)
Den inhaltlichen Rahmen des Treffens bildete der Titel "Reflexionsfähigkeiten fördern und erfassen".
So tauschten sich die Teilnehmenden in zwei Arbeitsgruppen aus über den Einsatz von Textvignetten in Lehre und Forschung, Planungskarten zur Förderplanung im Team, die Gestaltung von barrierearmen Lernangeboten, Material aus der Lehrkräftefortbildung, Konzepte für inklusionsorientierte Studienstrukturen und ein Instrument zur Analyse inklusionsrelevanter Merkmale auf Schul- und Unterrichtsebene.
Der intensive Austausch über konkrete Lehrbausteine und Forschungsinstrumente im Werkstattformat wurde von allen Teilnehmenden als sehr gewinnbringend bewertet.
Auf Einladung durch Susanne Schütz (KALEI) wird das 4. Treffen des Netzwerks am 27. November 2020 an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg stattfinden.