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Projektkonferenz "Lehrerbildung PLUS"

Die fünf Partnerhochschulen des Verbundprojekts "Lehrerbildung PLUS" in der Region Stuttgart-Ludwigsburg luden am 11. und 12. Januar 2018 zu einer Projektkonferenz nach Stuttgart ein: Workshops zu den vier Handlungsfeldern "Schulpraxis", "MINT-Lehrerbildung", "Heterogenität und Inklusion" sowie "Evaluationsforschung und Qualitätssicherung" standen im Zentrum der Tagung.

Petra Olschowski, Staatssekretärin im Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg
Petra Olschowski, Staatssekretärin im Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg, begrüßt die Gäste des PSE-Neujahrsauftakts 2018. © Universität Stuttgart/Regenscheit

Die fünf lehrerbildenden Hochschulen der Region Stuttgart-Ludwigsburg gestalten das Lehramtsstudium im Rahmen der "Qualitätsoffensive Lehrerbildung" neu. Neben dem Aufbau einer gemeinsamen Professional School of Education (PSE) und der Etablierung hochschulübergreifender Studienangebote entwickeln die Verbundpartner die Lehrerbildung in den vier Handlungsfeldern Schulpraxis, MINT-Lehrerbildung, Inklusive Bildung und Heterogenität sowie Evaluation und Qualitätssicherung professionsorientiert weiter.
Ziel der Projektkonferenz " Lehrerbildung PLUS (PDF, , Datei ist nicht barrierefrei)", die die Partnerhochschulen am 11. und 12. Januar 2018 in Stuttgart ausrichteten, war es, den nachhaltigen Dialog mit anderen Projekten, die sich mit ähnlichen Fragestellungen befassen, zu intensivieren. Dazu waren interessierte Wissen-schaftlerinnen und Wissenschaftler eingeladen, in vier parallelen Workshops gemeinsam mit anerkannten Expertinnen und Experten Forschungsansätze sowie erste Ergebnisse zu präsentieren und zu diskutieren.


Die zweitägige Projektkonferenz versammelte knapp 70 Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Die Keynote hielt Prof. Dr. Johannes Mayr (Klagenfurt) am Abend des ersten Veranstaltungstags zum Thema "Lehrerpersönlichkeit versus Lehrerbildung?". Der Vortrag war eingebettet in den Neujahrsauftakt der PSE Stuttgart-Ludwigsburg, an dem neben den Konferenzbeteiligten weitere Mitglieder der Verbundhochschulen, zahlreiche Lehramtsstudierende und Mitglieder der Staatlichen Seminare für Didaktik und Lehrerbildung teilnahmen. Der Neujahrsauftakt mit anschließendem Empfang wurde mit einem Grußwort von Petra Olschowski, Staatssekretärin im Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg, eröffnet.
Während der beiden Konferenztage arbeiteten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer intensiv in vier parallelen Workshops zusammen.

Die Konferenzbeteiligten arbeiteten intensiv in vier parallelen Workshops zusammen.
Die Konferenzbeteiligten arbeiteten intensiv in vier parallelen Workshops zusammen. © PSE-Geschäftsstelle/Grübmeyer

Die Präsentationen und Diskussionen wurden um Impulsvorträge von externen Referentinnen und Referenten bereichert: So leistete Prof. Dr. Werner Sacher (Neumarkt i. d. Opf.) einen Beitrag zum Workshop "Reflexion über Schulpraxis". Prof. Dr. Horst Schecker (Universität Bremen) hielt einen Impulsvortrag zum Workshop "Bildungsforschung und MINT-Lehrerbildung". Prof. Dr. Tanja Sturm (Universität Münster) brachte sich mit einem Vortrag in den Workshop "Professionsentwicklung für Inklusion: Baustellen, Befunde und Barrieren" ein und Jun.-Prof. Dr. Annika Dreher (Pädagogische Hochschule Freiburg) und Prof. Dr. Philipp Pohlenz (Universität Magdeburg) mit je einem Beitrag in den Workshop "Evaluationsforschung und evidenzbasierte Maßnahmen der Qualitätssicherung".
Die Projektkonferenz endete mit einem gemeinsamen Überblick zum Verlauf der vier parallelen Workshops und mit Überlegungen, wie die Ergebnisse disseminiert werden können.

Autor: Michael Vössing