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#inklusion #digitalisierung #differenzierung - Fachtag für Lehrerkräfte aller Schulformen : Datum:

„Ich konnte viel Neues mitnehmen, vielen Dank für diesen tollen Fachtag“, war das Feedback einer Lehrerin von der Deutschen Schule Moskau. Auch aus dem Kosovo, der Schweiz und ganz Deutschland war es Lehrkräften aller Schulformen möglich, am digitalen Fachtag #inklusion #digitalisierung #differenzierung der BRIDGES Werkstätten "Inklusion" und "Digitalisierung in inklusiven Settings" (Universität Vechta) in Kooperation mit dem Projekt U.EDU (TU Kaiserslautern) am 06. und 07. Oktober teilzunehmen.

Screenshot der Begrüßungsfolie. In der Mitte ist ein Foto mit Kindern, die auf einer Bank sitzen und in die Kamera lächeln
Begrüßungsfolie des digitalen Fachtages #inklusion #digitalisierung #differenzierung Bildquelle: Universität Vechta

Von Stefanie Röhll und Melanie Schaller

In den Workshops und Keynotes ging es darum, Lernangebote im Unterricht digital zu gestalten, des Weiteren inklusiv zu arbeiten und differenziert auf heterogene Lerngruppen einzugehen. Bei den breit aufgestellten Themen rund um #inklusion #digitalisierung #differenzierung wurden Hilfestellungen, aber auch mögliche Fallstricke auf dem Weg zum digital-unterstützten und diversitäts-bewussten Unterricht erörtert und aufgezeigt. „Die Kooperation der beiden Universitäten ist gerade deshalb so wertvoll, weil man nicht die gleichen Schwerpunkte betont, sondern sich gegenseitig herausfordert, weiter zu denken, so dass ein Fachtag entstanden ist, dessen Angebote so umfangreich waren, dass so gut wie alle Fachgebiete abdeckt werden konnten“, sind sich die Organisierenden einig.

Kooperation U.EDU und BRIDGES

Die Kooperation zwischen den beiden über die "Qualitätsoffensive Lehrerbildung" des BMBF geförderten Projekte U.EDU (Unified Education: Medienbildung entlang der Lehrerbildungskette) und BRIDGES (Werkstatt "Inklusion" und Werkstatt "Digitalisierung in inklusiven Settings") besteht bereits seit 2019. Ziel und somit Gemeinsamkeit beider Projekte ist der Diskurs um und die Erprobung sowie Evaluation von Digitalisierung des inklusiven Unterrichts. Eine anschließende Implementation von Erkenntnissen in die 1., 2. und 3. Lehrkräfte(aus)bildungsphase ist dabei gleichermaßen wichtig für beide Kooperationspartner.

Zukunft der Werkstätten "Inklusion" und "Digitalisierung in inklusiven Settings"

Neben möglichen weiteren deutschlandübergreifenden Projekten in Kooperation mit der TU Kaiserslautern bietet die Werkstatt "Inklusion" ihre Fortbildungsreihe INKLUSION unterschiedliche Fortbildungen für Lehrerkräfte an, wie z. B. zum selbstgesteuerten Lernen als Grundlage für zieldifferentes Unterrichten oder der Leichten Sprache. Lehrkräften ist je nach Anzahl der besuchten Fortbildungen innerhalb dieser Fortbildungsreihe das Erlangen eines Zertifikats möglich.

Innerhalb der Werkstatt "Digitalisierung in inklusiven Settings" forschen Promovierende aus unterschiedlichen Fachdisziplinen zur Wirksamkeit von digitalen Lernumgebungen in inklusiven Klassen sowie zu Vorstellungen bezüglich des Einsatzes solcher Lernumgebungen. Erkenntnisse aus den Projekten werden innerhalb der Werkstatt diskutiert sowie in die Lehrerkräfteforbildung implementiert. Weiterhin erarbeiten die Mitglieder der Werkstatt derzeit Gelingensbedingungen für inklusiven und digitalisierten Unterricht. Ein Teil dieser Ergebnisse wurde erst vor Kurzem mit Forscherinnen und Forschern auf der digitalen Tagung "Inklusion digital!" der "Zukunftsstrategie Lehrer*innenbildung an der Universität zu Köln" gemeinsam reflektiert.

Universität Vechta:

Leiterin der Werkstatt Inklusion: Prof. Dr. Britta Baumert
Leiterin der Werkstatt Digitalisierung in inklusiven Settings: Prof. Dr. Marie-Christine Vierbuchen

Technische Universität (TU) Kaiserslautern:

Geschäftsführende Beauftragte Zentrum für Lehrerbildung: Dr. Claudia Gómez-Tutor