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heiEDUCATION JOURNAL: Drei neue Ausgaben erschienen : Datum:

In seinen drei finalen, kurz nacheinander erschienen Themenheften widmet sich das heiEDUCATION JOURNAL nochmals zentralen Aspekten der Lehrkräftebildung: Ausgabe 10 nimmt den Konnex „Critical Media Literacy in Teacher Education“ in den Blick; Heft 11 untersucht „Außer(hoch)schulische Lernorte“ unter den Vorzeichen von Inklusivität, Nachhaltigkeit und Digitalität; Heft 12 richtet den Fokus auf die Trias „Werte – Bildung – Neutralität“.

Eine Person, von der nur die Hände und ein Fuß zu erkennen sind, hält ein iPad, das die Website des heiEDUCATION JOURNALS zeigt.
Die drei finalen Ausgaben des transdisziplinären heiEDUCATION JOURNALS nehmen die Themen Critical Media Literacy, Außer(hoch)schulische Lernorte und den Wertebegriff in der (Lehrkräfte-)Bildung in den Blick. © Heidelberg School of Education

Von Bernd Hirsch

Das Themenheft Critical Media Literacy in Teacher Education“ (August 2023) resultiert aus der produktiven Zusammenarbeit der Heidelberg School of Education mit dem Teachers College der Columbia University New York und der gemeinsamen Vorlesungsreihe „Critical Media Literacy (CML): Eine Herausforderung nicht nur für die Lehrkräftebildung“, die zwischen Juni und November 2021 pandemiebedingt virtuell durchgeführt wurde. Die aus diesem Format hervorgegangene Publikation zielt darauf ab, zentrale Beiträge des transatlatischen Austauschs einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen, um so zu einer impulsgebenden Verstetigung der Diskussion über die Bedeutung von CML in der (Lehrkräfte-)Bildung beizutragen. Ergänzend beinhaltet die Sektion „Forum“ Texte zu den Überzeugungen angehender Lehrkräfte hinsichtlich der kulturellen Vielfalt im schulischen Kontext und zu motivationalen Zielen von Lehrkräften für die Aufgabenübernahme als Mentor bzw. Mentorin.

Die vorletzte, im November 2023 erschienene Ausgabe 11 des heiEDUCATION Journals untersucht Potenziale und Herausforderungen außer(hoch)schulischer Lernorte aus einer transdisziplinären Perspektive. Den Beiträgen liegt der Anspruch zugrunde, den Dialog zwischen den Verantwortlichen solcher Lernorte und den Akteuren der schulischen bzw. hochschulischen Bildung zu fördern, indem wechselseitige Erwartungen angesprochen und Gelingensbedingungen aufgezeigt werden. Dabei werden einerseits fachspezifische Aspekte sichtbar, andererseits zeigt sich, dass Fragen der Inklusion, Nachhaltigkeit und Digitalität fächerübergreifende Relevanz entfalten. Als wesentliche Wegmarken, anhand derer ein gelungener außer(hoch)schulischer Lernzuwachs erzielt werden kann, erweisen sich der Aufbau außer(hoch)schulischer Lernorte sowie die Dauerhaftigkeit ihrer Bildungsangebote und der Kooperationen mit Schulen und Hochschulen.

Die letzte Ausgabe des 2018 gegründeten heiEDUCATION Journals (Heft 12) ist seit Dezember verfügbar. Sie trägt dem Umstand Rechnung, dass Werte in gesellschaftlichen Debatten, politischen Verlautbarungen wie auch im wissenschaftlichen Diskurs deutlich an Bedeutung gewonnen haben. Die Beiträge widmen sich unterschiedlichen, teilweise aber durchaus interdependenten Herausforderungen, die mit der Wertebildung und -vermittlung verknüpft sind. Im Sinne einer transdisziplinären Anschlussfähigkeit nehmen die Texte theoretisch-formale Fragestellungen ebenso in den Blick wie schulpraktische und dezidiert unterrichtsbezogene Aspekte. Ziel dieser Zusammenstellung ist es, das vielschichtige Themenfeld „Werte – Bildung – Neutralität“ komplementär durch die exemplarische Diskussion von Einzelaspekten und abstrahierend-rahmende Betrachtungen auszuleuchten.